Teamwerte mittels Werteworkshop definieren und erarbeiten

Teamwerte sind das Herzstück einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Sie bilden die Grundlage für die gemeinsamen Überzeugungen, Verhaltensweisen und Ziele eines Teams. Diese Werte definieren, was...
- Advertisement -spot_img

Kleine Moderationskoffer für unterwegs

Du bist als Coach oder freiberuflicher Moderator viel beim Kunden unterwegs? Und nicht immer kannst du dich darauf verlassen, dass du Vor-Ort die notwendigen Materialen zum moderieren findest? Dann sind kleine Moderationskoffer für dich der ideale Reisebegleiter. Worauf es ankommt, welche guten Modelle es gibt und was es noch alles zu beachten gibt, erfährst du in diesem Artikel. Was sind kleine Moderationskoffer? Kleine Moderationskoffer zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und Größe sowie durch ihre kompakte Gestaltung aus. Das bedeutet aber nicht, dass man dadurch am Inhalt spart. Diese sollte trotzdem so umfangreich wie möglich sein. Generell sollten in einem kleinen Moderationskoffer folgende Dinge enthalten sein: genügend Moderationskarten und PostIts Flipchart und / oder Whiteboard Marker Markierungspunkte für Votings eine Schere ein Laserpointer oder Zeigestab Pinnadeln in ausreichender Stückzahl Damit sollte eine grundsätzliche Moderationsunterstützung gewährleistet sein. Für wen sind kleine Moderationskoffer geeignet? Wenn du mindestens eine der unten stehenden Punkte mit ja beantworten kannst, dann ist ein kleiner Moderationskoffer etwas für dich: Du bist als selbständiger Coach, Trainer oder Berater viel Vor-Ort beim Kunden Du bist viel bei Kunden unterwegs, welche eher dürftig mit Moderationsmaterial bestückt sind Du willst professionell und souverän beim Kunden auftreten Du nutzt gern Visualisierungsmöglichkeiten, um Kunden von deinen Ideen oder Methoden zu überzeugen Du willst das Moderationsmaterial nicht immer lose im Rucksack mitnehmen Du hast in der Regel einen Koffer dabei und willst nicht noch viel mehr mitschleppen. Die 3 besten kleinen Moderationskoffer Hier eine Auswahl der aktuell besten kleinen Moderationskoffer auf dem Markt. Sie bestechen vor allem durch ihren großen Inhalt und das geringe Gewicht. Welche Alternativen gibt es zu kleinen Moderationskoffern? Es gibt 2 Alternativen...

Hybride Meetings organisieren und durchführen

Hybride Meetings werden sich als de Facto Standard in unserem Meetingleben etablieren. In den meisten Bereichen wird es eine Mischung von Teilnehmern Vor-Ort und via Videotool sein. Du als Moderator hast bei diesen Meetings also mehrere Herausforderungen zu meistern: du musst die Personen im Besprechungsraum als auch die via Konferenzsystem zugeschalteten im Blick halten. du musst für Formate sorgen, bei dem sich beide Gruppen in Diskussionen und Entscheidungen einbringen können du musst für eine funktionierende Technik sorgen, damit sich alle gut verstehen können und es nicht zu Störungen kommt. Wie das alles funktionieren kann, erfährst du in diesem Artikel. Was sind hybride Meetings? Von hybriden Meetings spricht man in der Regel, wenn ein Teil der Teilnehmer vor Ort in einem Besprechungsraum sind, die weiteren Teilnehmer sich aber online dazuschalten. Hybrid steht hierfür für die Mischung aus Vor-Ort und Online. Dabei ist nicht genau festgelegt, wie genau das Verhältnis zwischen den beiden Seiten sein muss. Meiner Meinung nach reicht es schon, wenn mindestens eine Person Online oder mind. 2 Personen Vor-Ort präsent sind. Wie gelingt ein gutes hybrides Meeting? Nach einer Umfrage von Sherpany im Mai 2022 sind mehr als die Hälfte aller befragten Führungskräfte unzufrieden, was die Effizienz von hybriden Meetings angeht. D.h. es gibt noch sehr viel Potenzial, diese Besprechungen effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Generell gelten für hybride Meetings alle Tipps und Verbesserungsmöglichkeiten zu Präsenzmeetings als auch zu Onlinemeetings. Die meines Erachtens wichtigsten 3 davon: Dein Meeting hat ein Ziel. Du hast eine Agenda erstellt. Du nutzt Timeboxing für die Agendapunkte. Zusätzlich kannst Du folgende Punkte umsetzen und nutzen, um...

Universell nutzbare Moderationstechniken im Überblick

Moderationstechniken und -verfahren können dir in vielen Meeting und Workshopsituationen weiterhelfen. Sie geben einen Rahmen und eine Vorgehensweise vor. Im Folgenden erhältst du einen Überblick über eine Reihe schnell nutzbarer und universell einsetzbarer Moderationstechniken. Was sind Moderationstechniken? Moderationstechniken sind Verfahren und Methodiken, welche du als Moderator in deinen Meetings oder Workshops anwenden kannst. Sie haben verschiedene Zielstellungen wie z.B.: Abfragen in der Gruppe, Diskussionen zielgerichtet durchführen, Fragestellungen an die Teilnehmer richten oder gemeinsam Ideen generieren Manche Verfahren sind allgemeingültig und können in allen Meetings und Workshops verwendet werden. Andere wiederum sind nur in speziellen Veranstaltungen relevant und nutzbar. Wiederverwendbare Moderationstechniken Wiederverwendbare Verfahren sind Methodiken, welche du in (fast) allen Meetings und Workshops verwenden kannst. Systemische Einführung Wenn du ein Verfahren in eine Gruppe bringst, welches noch nicht bekannt ist, dann musst du dieses entsprechend einführen. Jeder Teilnehmer sollte verstehen, warum die Methode in diesem Moment die richtige ist. Andernfalls kann es dazu führen, dass die Methodik falsch ausgeführt oder auch abgelehnt wird. Dies führt zu Frust und schlechteren Meetingergebnissen. Folgende Punkte solltest du beachten: Begründe, warum die Methode verwendet werden soll Was ist das Ziel der Methode Wie ist der Ablauf der Methode, welche Einzelschritte werden durchlaufen Wie viel Zeit wird die Methode in Anspruch nehmen Was ist die konkrete Arbeitsaufgabe, was soll erreicht werden und wie hilft die Methode dabei Stelle dabei sicher, dass alle Anwesenden die Vorgehensweise verstanden haben. Wichtig ist, dass du dir am Ende das Einverständnis der Teilnehmer holst, die Methode wie vorgestellt anzuwenden. Andernfalls kann es zu Widerständen innerhalb der Gruppe kommen. Arbeitsfragen Arbeitsfragen kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Gruppe aktiv etwas tun oder...

Magic Estimation – Schnell und einfach schätzen

Das Magic Estimation Verfahren ist ein ideale Methode, um eine schnelle Schätzung für eine große Menge an Backlog Items durchzuführen. Die Methode eignet sich besonders für: Initialschätzungen von Projekten,die Schätzung einer großen Anzahl von Backlog Items oder der Mittelfristplanung für dein Projekt. Die Technik ist auch deshalb so schnell, weil während des Schätzens wenig bis gar nicht gesprochen werden darf. Somit kommen keine zeitaufwändige Diskussion zustande. Was ist Magic Estimation Magic Estimation wurde von Boris Gloger als Gegenentwurf zu komplizierteren Schätzverfahren, wie z.B. Planning Poker, entwickelt. Es basiert dabei auf dem Affinity Estimation von Lowell Lindstrom. Das Schätzverfahren hat den Anspruch, in kurzer Zeit eine gute Schätzung hinsichtlich Komplexität und Aufwand für eine große Menge an Backlog Items zu erhalten. Eine vorher festgelegte Schätzskala, z.B. die Fibonacci Reihe, wird mittels PostIts an die Wand gebracht. Danach wird eine Referenzstory eingeordnet und restlichen Backlog Items werden relativ zu dieser aufgehangen. Die Methode verzichtet dabei explizit auf langwierige Diskussionen. Das Schätzverfahren wird größtenteils nonverbal durchgeführt. https://www.youtube.com/watch?v=UmppWo4CpeQ Unterschied zum Planning Poker Planning Poker ist ein sehr detailliertes und diskussionsreiches Verfahren. Es ist ideal für die Vorbereitung des nächsten Sprints und für Schätzungen in kleinen Teams. Magic Estimation ist ein eher oberflächliches Schätzverfahren, bei welchem eher weniger diskutiert wird. Es zeigt sehr schnell Verhältnisse auf. Als Product Owner kannst du gut erkennen, was wahrscheinlich die größten und aufwändigsten Backlog Items sein werden. Vor und Nachteile von Magic Estimation Wie jede Methodik hat der Einsatz von Magic Estimation auch seine Vor- und Nachteile. Vorteile: sehr schnelle SchätzmethodeIdeal für eine initiale Schätzung des Backlogses kann eine große Menge an Backlog Items...

Was beinhaltet der Moderationskoffer – eine Checkliste

Wenn kein Moderationskoffer im Meetingraum vorhanden ist oder selbiger nur rudimentär gefüllt wurde, dann führt dass in der Regel zu schlechteren oder weniger ergebnisreichen Meetings. Was in einem Moderationskoffer alles enthalten sein sollte und wozu die Dinge genutzt werden können, erfährst du in diesem Artikel. Was ist ein Moderationskoffer? Ein Moderationskoffer, auch als Moderatorenkoffer bezeichnet, ist ein Koffer, in welchem alle Hilfsmittel enthalten sind, welche zur Moderation eines Meetings oder eines Workshops notwendig sind. In der Regel sind das Schreibutensilien wie Stifte, Post-Its oder leere Moderationskarten. Aber auch Artikel zum Kleben und Basteln sollten enthalten sein, da diese eine ideale Unterstützung bei kreativen Methodiken darstellen. Ein gut ausgestatteter Moderationskoffer sollte immer gut gefüllt sein, damit Meetings nicht durch fehlende Utensilien gestört oder aus dem Fluss gebracht werden. Wozu brauche ich einen Moderationskoffer? Der Moderationskoffer unterstützt den Ablauf eines Meetings oder Workshops. In diesem befinden sich alle Werkzeuge, welche im Laufe der Besprechung zur Unterstützung der jeweiligen Methodik notwendig sind. Die Werkzeuge selbst können dabei häufiger (z.B. Moderationskarten, Stifte usw.) oder auch weniger häufig (z.B. Kreidestifte) genutzt werden. Aber sie haben alle eine Bestimmung und unterstützen Dich bei der Durchführung deiner Veranstaltung. Ein nicht vorhandener oder schlecht gefüllter Moderationskoffer verhindert, dass du in deinem Meeting in die richtige Arbeitsstimmung kommst. Es fehlt dann der sogenannte Flow. Du kannst nichts visualisieren, die Teilnehmer können nicht richtig eingebunden werden und am Ende kommen wahrscheinlich auch keine brauchbaren Ergebnisse heraus. Arten von Moderationskoffern Es gibt verschiedene Arten von Moderationskoffern, die je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich groß und auch anders aufgebaut sein können. Grundsätzlich kann...

Kürzlich hinzugefügte Artikel